top of page
  • Chef

Biken im Pantani Land

Aktualisiert: 30. Juli

Das Wetter im Frühjahr 2024 ist zum Radfahren schrecklich. Zumindest für die Wasserscheuen im Sattel. Man sucht immer eine längere Regenlücke im Wetterradar, damit es für eine Runde ohne Regenjacke reicht. Günter A. war auch schon ziemlich frustriert und kam dann Ende April mit dem Vorschlag um die Ecke nach Cesenatico zu fahren und mit einer Gruppe aus dem Allgäu dort eine Woche zum Radfahren zu gehen.


Wir buchten am Montag und fuhren am Samstag (4.30 ab Grenzach wg. Gotthard Tunnel bzw. wg. dem Stau). Die Fahrt verlief problemlos und am frühen Nachmittag luden wir die Bikes aus dem Bus.



Was folgte:

Eine kurzweilige Woche (fast ohne Regen) mit rund 550 km auf dem Rad und gefahrenen 6500 Höhenmetern.

Der Tagesablauf folgte immer demselben Schema:

  • Frühstück und dann Auswahl der gewählten Strecke,

  • Abfahrt zwischen 9.00 Uhr und 10 Uhr

  • Rückkehr am Nachmittag, wenn rechtzeitig zurück gab es bis 16 Uhr einen Teller Pasta

  • Um 19 Uhr dann Abendessen mit dem Austausch der gemachten Erfahrungen.


Noch ohne so richtig zu wissen, wie die Sache lief, gingen wir gleich am Sonntag auf eine 100 km Tour. Das Wetter war grossartig und die Gruppe lief gut. 1000 Höhenmeter kamen auch leicht zusammen.


Wie man sieht ist die Verehrung für Marco Pantani ungebrochen. Nachweislich gedopt bis dort hinaus, Kokain abhängig und daran im Alter von 34 verstorben. Eigentlich keine Blaupause für ein Heldenepos. In Italien ficht das niemand an. Pantani Schriftzüge auf den Strassen; Bilder auf den Pässen; Denkmäler und Museum in Cesenatico.



Am 1. Mai waren wir ähnlich lang unterwegs und zum Schluss auf dem Weg hinauf nach San Leo. Die Altstadt hängt schön auf einem Felsen und die Strasse steigt ordentlich an.

Die Stimmung war gut, es gab einen Capucchino und wir blieben im Wesentlichen trocken. Timo machte das Bild zurück und Rolf (unser Tourguide) machte das Selfie mit der Festung im Hintergrund.




Hier noch zum Schluss ein bebilderter Tagesablauf von unserer letzten Runde am 3. Mai:

  • Die Liste mit der Tagesplanung von Manfred

  • Dann der Streckenabschnitt mit den 18 Kehren.

  • Später dann auf dem Montetiffi steht die Tafel mit der Übersicht zu den "Nove Colli". Timo zeigt auf der Tafel wo wir sind.

  • Dann geht es weiter und es findet sich immer noch ein weiterer Anstieg im Hinterland von San Marino. Und es findet sich immer eine Einkehrmöglichkeit und ein guter Cappucchino.

  • In San Marino waren wir am 30. April.






14 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

留言


bottom of page