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  • Anita

Lissabon - Christus Rei

Über dem Tejo waren wir noch nicht. Es geht allerdings mit einem Bus über die Brücke ziemlich einfach. Nur welcher Tarif gilt war nicht so leicht erkennbar. Die Auskunft hatte keine Ahnung. Im Bus bezahlten wir dann den Standardpreis für eine Stadtfahrt.


Das Christusmonument wurde nach dem 2. Weltkrieg nach der Vorlage von Rio de Janeiro in Almada gebaut. Der Erzbischof hatte das Vorbild 1934 gesehen und wollte so etwas auch in Portugal haben. Die portugiesischen Bischöfe gelobten das Denkmal zu bauen, wenn Portugal verschont bleiben würde vom 2. Weltkrieg. Die Bauzeit betrug dann 10 Jahre. 1959 wurde es eingeweiht.


Das Wetter war nicht so prächtig, aber man konnte immerhin über den Tejo nach Lissabon sehen. Dann gingen wir zu Fuß hinunter nach Cacilhas. Es gibt direkt am Tejo coole Kneipen mit ziemlich exponierten Sitzplätzen am Wasser. Und mit langen Wartelisten, wenn man dort einen Platz möchte.


Wir gehen schliesslich in die Fussgängerzone von Cacilhas zum Lunch und nehmen zusammen eine Portion Pica-Pau. Ein bekanntes und beliebtes portugiesisches Gericht, das in Bars und Tascas gereicht wird. Übersetzt heißt es „Specht“, denn man piekst mit Holzspießen die Zutaten wie ein Specht seinen Baum.


Den Brandy genossen wir auf die Einladung unserer Tischnachbarn. Italiener die seit Jahren in Portugal leben haben den Brandy empfohlen und uns einfach mal ein Glas auf den Tisch gestellt.


Zurück geht es mit der Fähre zum Cais do Sodre.


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