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Südafrika im Januar 2023

  • Chef
  • 31. Jan. 2023
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 5. Jan. 2024

Endlich wieder mal in den tiefen Süden zu einer Zeit wo das Wetter hier nicht so toll ist.

Eine Reise in mehreren Stationen rund ums Kap.


Places to stay

  • Nach der Ankunft in Capetown wohnten wir zuerst in Tamberskloof.

  • Von dort aus ging es weiter nach Somerset West und anschliessend

  • ins Nirwana der Berseba Farm bei Botrivier bevor dann

  • ein paar Tage an der Südspitze in Struisbaai folgten.

  • Sehr schön warm war es auch in Montagu. Hier unsere schönste Bleibe während des Trips:

  • Dann weiter nach Stellenbosch und zum Schluß blieben wir ein paar Tage in

  • Constantia bei Emma (nicht abgebildet) und Rocco und Lucy hier mit Anita.


Essen

Wir wechselten ab mit "Dining out" und selberkochen. Die Versorgungslage und das Angebot ist ausgezeichnet mit Spar, Woolworth Food und den anderen Geschäften.

Da fast überall mit Gas gekocht wird (oder gegrillt wird mit Holz) stört das "Loadshedding" zumindest nicht beim Kochen.


Rust en Vrede

Schon im September 2022 reserviert. Es hat sich auch wieder gelohnt. Hier ein paar Impressionen aus dem 6 Gang Menu. Crayfish, Duck mit Black Garlic und Beef Sirloin mit Parsley und Black Beans und der Chef Fabio Daniel mit einem Teil seiner Mannschaft.


Clara's Barn

Da unser Heimflug erst abends ging nutzen wir die Gelegenheit zu einem ausgedehnten Lunch in Clara's Barn. Das Lokal im Weingut Vergenoed wird betrieben von der Bertus Basson Gruppe.

Starters:

  • A Prawn Cocktail - Prawns, Iceberg, Lettuce, Cucumber, Avocado, Marie Rose

  • Organic Tomato Tart, smoked Feta, Basil

  • Braised Pork, Potato dumblingd, apple & Celery

Mains:

  • Grass fed Beef, pickled ox tongue

  • Crisp Potato Rosti, Chakalaka emulsion, driebone slaai

und die Gänse freuen sich (noch) über den Auslauf.....


und was es sonst noch abseits der Gourmet-Tempel gab.....

Unser typisches Frühstück war geprägt von Früchten und Kaffee/Tee.

Tagsüber stoppten wir gelegentlich für eine Lunchpause (Meist in den Wineries). Den Lachs gab es bei Glen Carlou, die Bouillabaisse bei Glenelly. Die Platte zum Tasting offerierte UVA Mira.

Abends kochten oder grillten wir zuhause.

Die Bilder täuschen etwas. Das Angebot war schon eher fleischlastig. Fisch ist teilweise schwer zu bekommen.



Die Weine und die Weingüter

Alles zu beschreiben ist ein Ding der Unmöglichkeit. Hier eine Auswahl unserer Favoriten.

Zuerst die Klassiker. An Kanonkop und Rust en Vrede führt kein Weg vorbei. Dann der Syrah Kevin Arnold und die Cabernets von Meerlust und Uva Mira. Auch der Quartz Stone von Glen Carlou ist sicher ein Klassiker (Auch wenn das Weingut vor Jahren verkauft wurde).


Man reist ja auch um neue Dinge zu entdecken. Und es waren diesmal unglaublich viele sehr gute Neuentdeckungen dabei. Hier eine Auswahl

  • Der Wein und das Weingut von Oldenburg überzeugen auf der ganzen Linie. Die Mengen sind so gering, dass der Wein praktisch nur ab Weingut verkauft wird. Cooles Label ( <CL° "cooler than Stellenbosch", CL ist das Kennzeichen von Stellenbosch - nicht abgebildet). Der Stone Axe Syrah ist eine Wucht.

  • Der Floreal von Marianne ist ein Blend (Merlot, Cab Sauv, Syrah) für besondere Anlässe. Dieser Wein stand bei Mandelas 90. Geburtstag im Buckingham Palace auf dem Tisch.

  • Beaumont ist eine eigene Entdeckung in Botrivier. Der Dangerfield Syrah ist empfehlenswert. Das Flagship Vitruvian (Mourvedre, Syrah, Pinotage) sowieso.

  • Aus Stellenbosch kommt mit dem Rock Star von Strydom noch ein fair bepreister Syrah.

  • Den Estate von Glenelly Estate Reserve (Cab Franc, Cab Sauv, Merlot) war für uns auch neu.

  • In Constantia waren wir dann auch beeindruckt vom Uitsig Red (Cab Sauv, Cab Franc).

Wie gefunden?

Selbst gesucht und dann auch durch Tipps vor Ort. Es blieb zu wenig Zeit für fundierte Feldstudien. Daher: Wiederkommen! Das Gefundene bewahren und offen bleiben für neue Dinge!


Die Wanderungen

Das Wetter war ziemlich beständig und meistens gut. Die Wanderungen waren daher gut planbar und auch gut beschrieben. Ab und an wurde es ziemlich warm, wenn die Sonne hoch am Himmel stand.

Wir waren regelmäßig zu Fuß unterwegs. Hier die Highlights ..


Devil's Peak / Capetown

Ein Gipfel der meist übersehen wird. Der Peak ist der östlichste Gipfel und ist über einen Sattel mit dem Tafelberg verbunden. Er ist mit 1002 Metern fast genauso hoch. Allerdings nur zu Fuß und ohne Seilbahn zu erreichen. Das bedeutet 600 Hm hoch und wieder runter.

Spektakulär, oder?


Von links nach rechts: Die False Bay, das Kap der guten Hoffnung (ganz hinten), die Berge bei Constantia, der Tafelberg (1086m), Lionshead (669m) , Signal Hill, Capetown, Robben Island.


Unten:

Der Anstieg zum Tafelberg über die Platteklip Gorge, der Blick nach Süden über die False Bay und in Richtung Norden hinunter nach Kapstadt.


South Point / Aguilhas

Hier ist die wirkliche Südspitze von Afrika und hier treffen der indische Ozean und der Atlantik aufeinander. Nicht alle Schiffe kommen gut um die Kurve.


Cogmanskloof / Montagu

Das war unsere längste und wärmste Wanderung. Allerdings wurden wir belohnt mit einem wunderbaren Blick über die kleine Caroo vom Gipfel (690m).

Die Galerie zeigt den Blick auf den Weg zum Gipfel, den Blick auf Montagu. Rechts dann die Sicht auf die Longstreet beim Abstieg


Elsie's Peak / Fish Hoek

Wunderbare Blicke vom Peak über die False Bay auf einer relativ kurzen Wanderung. Links der Blick in Richtung Norden nach Kalk Bay. Rechts das Kap der guten Hoffnung. Davor Simon's Town.


Chapman's Peak / Hout Bay

Etwas beschwerlicher Anstieg vom berühmten Chapman's Peak Drive aus. Dafür ist muss man keine Maut bezahlen, wenn man nur bis zum Trailhead fährt.

Im Panoramabild sieht man ganz links Hout Bay, dann die Apostel und den Tafelberg. Der Schwenk geht nach Osten. Hinten die False Bay mit Fish Hoek und Kommetjie am weissen Strand mit dem Leuchtturm. Der Schwenkwinkel beträgt ca. 200 Grad


Vom Gipfel aus dann nochmals der Blick auf Hout Bay und Kommetjie. Hier sieht man den Leuchtturm besser. Und dann noch das Hinweisschild. Es macht Sinn gut auf den Weg zu achten.


Sonstiges

Eagles Nest / Grabouw

In Grabouw konnten wir ein sehr beeindruckendes Hilfsprojekt besuchen. Hier bekommen Kinder, die es wirklich nötig haben, Unterstützung in vielerlei Hinsicht. Der Thrift Shop war gerade kurz vor der Eröffnung.

Ein tolles Engagement von allen Beteiligten und dennoch nur ein Tropfen auf den heissen Stein.

Wer gerne mehr wissen möchte: https://lebenslinien-ev.de/projekte/eagles-nest


Philippi Village

Gulwa Lindisipho war in einer Arte Dokumentation zu sehen, während er im Mocaa ausstellen durfte. Nach etwas längerem Vorlauf haben wir es geschafft den Kontakt herzustellen und konnten ihn in Philippi Village besuchen. Hier gibt mitten in der Township eine Initiative die lokale Künstler unterstützt. Gulwa hat uns dann sein Atelier und seine Bilder gezeigt. Leider zu groß zum mitnehmen.

Und wir waren froh am Ende, dass wir so problemlos rein- und rausfahren konnten. Die Gegend ist nicht ungefährlich.

Mehr zum Art Zentrum hier: https://philippivillage.co.za/





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