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Valtellina August 2022

  • Chef
  • 10. Sept. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Bereits zum 2. Mal in diesem Jahr nach Chiavenna.

Im Unterschied zu Mai fallen die Herbstfarben auf. Dieses Mal hat das Wetter gepasst und ich konnte mit dem Colnago über den Splügen nach Italien fahren. Am Sonntag hatten wir noch mit Carolin Geburtstag gefeiert.

Am Montag ging es dann ins Veltlin, bzw. Valtellina.


Tag 1

Das erste Bild zeigt die Splügen Nordrampe, dann die Passhöhe und noch ein Blick in Richtung Süden mit der ewig langen Abfahrt.


Der erste Tag war "Fahrrad gerecht".

Erst über den Pass, dann ein früher Apero und abends dann Pasta.


Tag 2

Teil 1 ist der Aufstieg nach Codera (825 Meter über dem Meer). Eines der wenigen ganzjährig bewohnten Dörfer zu denen es keine Strasse gibt. Und der Anstieg ist kernig und es geht über 600 Höhenmeter hoch. Der Blick zunächst zurück zum Lago di Mezzola ist toll. Ein Teil des Weges führt durch Galerien wegen Steinschlag. Kurz vor dem Dorf müssen wir erst wieder ein Stück absteigen bevor es dann hoch geht.

Nach all den Mühen schmeckt das Vesper im Rifugio "La Locanda". Kurze Diskussion wegen dem Wetter... Wir gehen weiter in Richtung auf San Giorgio.


Teil 2 der Wanderung, weiter von Codera geht es nach San Giorgio. Der Weg ist hier sehr schön und teilweise auch exponiert. Der horizontale Höhenweg nennt sich Tracciolino und ist der Rest einer ehemaligen Kraftwerksbahn. Längst stillgelegt, aber in Teilen noch gut erhalten und begehbar.

Wir nehmen auch wieder kleine Maronibäume mit. Der Abstieg von San Giorgio ist ebenfalls sehr steil und geht auf die Knochen.

Das Wetter hat gehalten. Erst als wir im Auto sitzen beginnt es zu regnen.


Hier noch ein Panoramabild mit Codera im Hintergrund und die von uns abgelaufenen Hügel von San Giorgio aus.



Tag 3

Heute ist der Tag für die Kulinarik. Mittags gab es eine kleine Vesperplatte im Ponte di Mera. Das ist echt die kleine Version. Abends dann ins Passerini. Diesmal hat es mit der Reservierung geklappt. Es gab Tartar zur Vorspeise und dann Taglierine mit Steinpilzen bzw. Tonno mit Kapern, Spinat und Tomaten.

Wer dort auch dort speisen möchte - Reservierung hier: https://www.ristorantepasserini.com/


Tag 4 und 5

Kleinere Wanderungen von Tirano aus. Am ersten Tag verschaffen wir uns einen Überblick über die Stadt mit den zwei Bahnhöfen. Am zweiten Tag fahren wir mit der Rhätischen Bahn hoch nach Brusio und wandern dann entlang der Bahnstrecke und dem unteren Teil der Bernina zurück nach Tirano.

In Brusio steht das bekannte Kreisviadukt. Wir fahren zuerst mit dem Zug drüber hinweg und wandern dann unten durch zurück.

Unten dann noch einige Impressionen aus Tirano. Der dortige Metzger des Vertrauens, das Rindfleisch vom Grill auf dem Stock. Italienisch: "Zigeuner di manzo" und der Palazzo Salis.














Hier "das Bild" von Tirano schlechthin. Die Rhätische Bahn fährt kurz vor dem Bahnhof an der Basilica "Madonna di Tirano" vorbei über die Strasse zur Bernina (SS38).


Tag 6

Da war noch was... Schlechtes Wetter zwar.. Aber es hat doch geklappt. Einmal die Bernina von Süden mit dem Colnago gefahren. 1945 Höhenmeter bis zur Passhöhe. Dann schnell runter nach Pontresina.


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