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  • Anita

Weihnachten 2023

Vielfach gewünscht! Eignet sich wunderbar zum Vorkochen. Eignet sich auch gut zum Transport. Also kurz: Ideal für Weihnachten, wenn alle Gäste hungrig kommen und das Essen nicht in der eigenen Küche gekocht werden kann: Rinderrouladen, mit Rotkohl und handgeschabten Spätzle.


In diesem Jahr waren die Terminkalender gepflegt und abgeglichen. Frau S. und Frau R. hatten Zeit und Frau R. stellte ihre Küche und das Wohnzimmer zur Verfügung. Thomas, Carolin und Pascal waren wie im Vorjahr dabei. Es war aber das erste Weihnachtsfest für Annie. Hat sie grossartig überstanden. Sie war ja auch der Star am Abend.


Wieviele Rouladen passen in einen Bräter? 4 - 6 gehen je nach Kochtopf auf einmal. Wenn es also gilt 18 Stück zu braten, dann muss man den Vorgang öfter wiederholen.


Für die Rouladen zuerst Zwiebeln und Petersilie klein schneiden und andünsten. Dann die Rouladen erst mit Senf einstreichen und danach mit Speck belegen. Darauf die Zwiebeln mit Petersilie und dünn geschnittene Essiggurken legen. Dann das ganze schön einrollen und die Pakete verschnüren.


Portionsweise anbraten. Aus dem Bräter nehmen. Dann Zwiebeln, Suppengrün, Tomatenmark, wer möchte Knoblauch im Bratenfond andünsten. Mit Rinderfond und einem guten Rotwein ablöschen.


Gut 1,5h kochen.


Wer Zeit hat (Vorkochen für Weihnachten) kann die Rouladen über Nacht stehen lassen. Dann kann man die Fettschicht über der Sauce entfernen. Die Sauce dann reduzieren und separat von den Rouladen portionieren und einfrieren.





Solange die Rouladen schmoren dann das Rotkraut fein hobeln. Schalotten andünsten und das Rotkraut dazu geben. Nach und nach die Zutaten dazu geben und ebenfalls langsam, länger kochen. 1h bis 1,5h bei geschlossenem Deckel. Immer mal wieder umrühren, damit das Kraut nicht am Topfboden festkocht. Lässt sich ebenfalls prima portionieren und einfrieren.


Rezept Rotkraut:

500 g Rotkraut

20 g Zucker

1 dl frisch gepresster Orangensaft

2 dl Rotwein

50 ml Portwein rot

20 ml Himbeeressig

10 ml Sherryessig

(beide ersetzt durch Quittenessig)

2 cm Zimtstengel

3 Wacholderbeeren, zerdrückt

1 kleines Lorbeerblatt

1 säuerlicher Apfel geraspelt

20 g Johannisbeergelee

Salz, Pfeffer

50 g Schalotten, in feine Streifen geschnitten

10 g Butter


Einen Tag vor Weihnachten kann man dann die Spätzle kochen. Einen schönen weichen Teig machen, der sich gut vom Brett schaben lässt. Das ist eigentlich schon alles. Portionsweise in das kochende Wasser schaben. 2 mal aufkochen lassen, Spätzle entnehmen und abtropfen lassen. Dann "Repeat". Dieses Mal war es ein Teig aus 800g Mehl. Das gab mehrere Wiederholungen. (Und wir hatten dann den Hunger der Gäste doch überschätzt).

Rezept Spätzle:

200 Gramm Weichweizendunst mit etwas Dinkel drin

3 Eier

1 Eigelb

1-2 Elf. Wasser nach Bedarf

1 Prise Salz, Muskatnuss


Fazit:

Hat prima auch in einer fremden Küche geklappt. Rouladen und Rotkraut langsam auf Temperatur gebracht. Die Spätzle im heissen Wasser kurz erwärmt. Alles war weg. Bis auf eine Restmenge Spätzle.

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